You seem so depressed John. Are you having trouble with your classmates?

Living Democracy » Parents » KINDER (4 – 12 Jahre) » Mobbing » You seem so depressed John. Are you having trouble with your classmates?

< Zurück


Es ist wichtig, dass Sie Ihre Sorgen und Beobachtungen sensibel mitteilen, wenn Sie mit Ihrem Sohn sprechen. Wählen Sie einen geeigneten Rahmen für Ihr offenes Gespräch, da es Kindern oft viel leichter fällt, zwanglos und beiläufig über ein Thema zu sprechen. Ein gemeinsamer Spaziergang, das Lösen eines Rätselspiels oder eine Autofahrt können gute Gelegenheiten für einen solchen Austausch sein.

Sie sollten auch genügend Zeit einplanen, denn unter Zeitdruck wird es Ihrem Sohn schwerer fallen,über diese sensiblen Themen zu sprechen.Eine gute Möglichkeit, das Gespräch zu beginnen, besteht darin, Ihre Beobachtungen über die aktuelle Situation Ihres Kindes mitzuteilen (siehe Beispiel). Auch das Erzählen eines Erlebnisses, bei dem Sie Schwierigkeiten mit anderen Kindern oder in der Schule hatten, könnte ein guter Gesprächseinstieg sein.

Wenn John sich öffnet und mit Ihnen reden will, sollten Sie darauf achten, dass Sie ihm keine Vorwürfe machen. Aussagen wie „Warum hast du mir das nicht früher gesagt? Warum hast du es dem Lehrer nicht gesagt?“ können wie ein Verhör wirken und leicht Schuldgefühle, Scham und Wut hervorrufen.

Sie können Ihren Sohn unterstützen, indem Sie ihn bestärken und seine Gefühle ernst nehmen: „Ich kann sehen, dass dich das sehr traurig gemacht hat, ich kann verstehen, dass du nicht mehr zur Schule gehen willst.“

Sie werden ein klareres Bild der Situation erhalten, wenn Sie die Angelegenheit mit den Lehrpersonen Ihres Kindes besprechen. Ratschläge, wie Sie dies angehen können, finden Sie hier.