Aufräumen

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Sie haben mit viel Spass mit Ihrem 1-jährigen Sohn Marc gespielt. Gemeinsam haben Sie große Häuser und Schlösser mit Bauklötzen gebaut. Dann haben Sie Spielzeugautos um diese Gebäude herumgeschoben, so dass viele von ihnen einstürzten. Marc hat auch verschiedene Bücher aus dem Regal genommen. Jetzt sind Bauklötze, Bücher, Spielzeugautos und viele andere Dinge auf dem Boden und auf den Möbeln verteilt. Wenn es Zeit ist, aufzuräumen möchten Sie, dass Ihr Kleinkind das Zimmer gemeinsam mit Ihnen aufräumt. Aber Marc zeigt kein Interesse; er ist müde, wütend und hungrig und fängt an, mit Spielzeug um sich zu werfen.

Kennen Sie solche Situationen? Wann kommen sie vor? Wie reagieren Sie?

Wir möchten Ihnen einige Anregungen geben, wie Sie mit solchen Situationen umgehen können. Doch zunächst möchten wir Ihnen einige Fragen zu Ihrer ersten Reaktion in einer solchen Situation stellen, die Sie vielleicht überdenken/erörtern möchten.


Analyse Hinweise


„Mit Kindern über das Aufräumen sprechen“ basiert auf den folgenden Quellen:

1 Heueck-Mauss, Doris. 2016. So rede ich richtig mit meinem Kind: Wie Worte wirken: Konflikte fair lösen: Stressfreier erziehen. Hannover: Humboldt, 74 ff.

Nolan, Virginia. 2016. «Die Macht der Sprache.» Das Schweizer Elternmagazin Fritz und Fränzi, Oktober, 58-64.