Die Schule als Lerngemeinschaft
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Basierend auf Living Democracy Band II, Aufwachsen in der Demokratie, S. 18, 113;
http://living-democracy.com/de/textbooks/volume-2/unit-1/lesson-1/
http://living-democracy.com/de/textbooks/volume-2/students-manual-10/student-handout-1/student-handout-2/
Diese Übung kann in einer schulinternen Fortbildungsveranstaltung für das gesamte Kollegium oder kleinere Gruppen von Lehrkräften eingesetzt werden. Die Nachbesprechung kann Fragen oder Vorschläge für weitere Themen in der Fortbildung aufwerfen. Wenn mehr als 30 Lehrkräfte teilnehmen, empfehlen wir die Bildung von Untergruppen, die ihre Ergebnisse in einer anschließenden Plenarsitzung austauschen.
Lernziele | Die Lehrer:innen entdecken ihre gegenseitigen Fähigkeiten und ihr Wissen über das Unterrichten. |
Aufgaben |
Die Lehrkräfte beschreiben ihre eigenen Vorlieben und Entscheidungen für den Unterricht in vier Kategorien. Sie tauschen ihre Antworten mit anderen Lehrepersonen aus und reflektieren sie. |
Ressourcen | Papier und Stifte, ausgedruckte Kopien des Arbeitsblattes („Was ich mag und was ich im Unterricht mache“) |
Methoden | Einzel- und Gruppenarbeit, Diskussion im Plenum. |
- Die Gruppe wird mit der Frage konfrontiert: Welche verschiedenen Unterrichtsstile kenne ich?
- Nach einem ersten Brainstorming und einer schnellen Sammlung von Antworten erhalten die Gruppenmitglieder das Arbeitsblatt. Sie bearbeiten es in zwei Schritten:
- In der oberen Hälfte des Arbeitsblatts notieren sie ihre Antworten unter den vier Kategorien.
- Dann gehen sie herum, diskutieren ihre Präferenzen und Entscheidungen mit fünf Kollegen und schreiben deren Antworten in die untere Hälfte des Arbeitsblatts.
- In der Plenarsitzung sitzen die Lehrkräfte im Kreis. Ihre Nachbesprechung kann sich an den folgenden Fragen orientieren:
- Was halten Sie von den Antworten Ihrer Kolleg:innen? Waren Sie überrascht?
- Gibt es gemeinsame Ideen bei den Dingen, die Ihre Kolleg:innen gerne tun, aber nicht tun?
- Was passiert, wenn jemand nichts von den Dingen weiß, die Sie gerne tun und tun?
- Was passiert, wenn jemand nichts von den Dingen weiß, die Sie zwar nicht gerne, aber trotzdem tun?
- Was ist das mögliche praktische Ergebnis dieser Tätigkeit?
Tätigkeit 2
Schritte auf dem Weg zur Schule als Lerngemeinschaft
Band I der Reihe der Handbücher für Lehrkräfte im Bereich EDC/HRE, Educating for democracy, S. 85 – 94, enthält ein Kapitel Guiding processes of learning and choosing forms of teaching. Es ist ein handliches theoretisches und praktisches Werkzeug für diejenigen, die die Schule als Lerngemeinschaft entwickeln wollen. Arbeitsmappe 3 (S. 91) , Auswahl geeigneter Lehr- und Lernformen, enthält Schlüsselfragen zu diesem Thema. http://living-democracy.com/de/textbooks/volume-1/part-2/unit-4/chapter-2/lesson-3/
Die Lehrkräfte erhalten jeweils eine Kopie der Arbeitsmappe 3.
- Individuelle Arbeit. Jede Lehrerperson studiert das Arbeitsblatt und wählt drei Fragen aus, die ihm/ihr besonders interessant erscheinen.
- Gruppenarbeit. Die Lehrkräfte tauschen ihre Ergebnisse aus und einigen sich auf drei Fragen.
- Gruppenarbeit. Bei der Beantwortung der von ihnen ausgewählten Fragen erstellen die Lehrer:innen ein Plakat mit zwei konkreten Vorschlägen, wie die Qualität des Lehrens und Lernens in der Schule als Lerngemeinschaft verbessert werden kann.
Arbeitsblatt
Was ich mag und was ich im Unterricht mache | ||||
Ich tue es gerne und mache es auch |
Ich tue es, aber nicht gerne |
Ich tue etwas nicht gerne und mache es auch nicht |
Ich mache es nicht, würde es aber gerne tun |
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1
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3
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4
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Was andere Lehrer:innen mögen und was sie im Unterricht tun | ||||
Ich tue es gerne und mache es auch |
Ich tue es, aber nicht gerne |
Ich tue etwas nicht gerne und mache es auch nicht |
Ich mache es nicht, würde es, aber gerne tun |
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3
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